Der Goldene Oktober 2018 – Anreise und Start

Der frühe Vogel fängt den Wurm, jaja, alles schön und gut. Traditionell habe ich mit den Vorbereitungen zum Goldenen Oktober zwei Wochen vor Abfahrt begonnen, und das sah  dann so aus: den ganzen Bus ausräumen. Schließlich galt es, den Traum-Fußbodenbelag -Idee geklaut bei „the idle theory bus“- sowie zeitgenössisch korrekte Vorhänge und ein neues Waschbecken zu verbauen.

Planung: eine Woche Innenausbau und eine Woche Technikvorbereitung. Realität: 1,5 Wochen probiert, eine Holz-Bodenplatte der Abmessung 1,53 x 1,31 m ab Lager zu finden (erfolglos), sodann alsnoch Sperrholz gestückelt und die Technikwartung aufs Minimum reduziert. Doch dazu später 😉

Polle vom anderen Ende Berlins hat dann beim Zusammenbau der Inneneinrichtung assistiert, so konnte zumindest Teil eins erfolgreich abgeschlossen werden.

Tags darauf traf der Hauptteil der GO-Truppe, Sektion Berlin, ein. Wohlgemerkt das erste Jahr, dass es eine Berliner Delegation gab!

Die Anfahrt zum Sammelpunkt war mit einem Zwischenstopp bei Christian im Ingolstädter Raum garniert, und die kürzeste Route „ohne Autobahn“ führte…einmal quer durch Leipzig. Und damit es richtig Spaß macht: zum Berufsverkehr mit Vollsperrung auf der A9.

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Beim Christian haben vermutlich noch nie so viele T2 auf der Einfahrt gestanden, wir wurden bestens bewirtet, und nach einer frischen aber ruhigen Nacht hat uns Christian über fast schon oktobrige Nebenstrecken zum offiziellen Treffpunkt gelotst.

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Beim Burger King in Bad Reichenhall war es ein großes Hallo von vielen alten und einigen neuen Teilnehmern.

Die samstägliche Halbtagsetappe führte uns über kleine aber feine Wege zum Sepp in Hintergöriach, dort war die offizielle Begrüßung und der wirkliche Start der Tour.

Über den Schönfeldsattel geht es durch die Hintertür über den südlichen Alpenhauptkamm. Am Porsche-Museum in Gmünd -der Geburtsstätte des 356er- vorbei und über Spittal, fast den Weißénsee touchierend, über die Windische Höhe ins Gailtal geht es schnellen Rades Richtung Naßfeldpass, italienische Grenze.

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Weiter Richtung Udine verlassen wir das Canale del Ferro-Tal bei Resiutta und biegen ins Val Resia ein, wo wir unseren Nachtplatz in den letzten Nachmittags-Sonnenstrahlen auf einem Holzplatz finden.IMG_5873

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