Geil…Roadtrip…unterwegs sein. Doch was kostet das eigentlich? Diese Frage kommt immer wieder in den diversen Gruppen und Foren hoch. Ich mach mich hier naggisch 😀 und lege euch klipp und klar dar, wo die Kohle geblieben ist. Und damit kann auch jeder einigermaßen einschätzen, wie das für ihn wäre: der eine möchte jeden zweiten Tag auf einen Campingplatz (zum Duschen), der andere besucht jegliche Sehenswürdigkeiten ohne Rücksicht auf Eintrittspreise, der dritte möchte schön landestypisch dinieren. Jeder, wie er will, doch dadurch entstehen total unterschiedliche Kosten. Hier meine Übersicht: zieht eure eigenen Rückschlüsse.
Auf dem Roadtrip hatte ich folgende (Zwischen-) Ziele anvisiert: Thüringer Wald, Technikmuseum Sinsheim, Vogesen, die Dordogne und Le Lot. Letztendlich folgte ich der Dordogne von der Quelle beim Puy de Sancy bis Siorac, dann südwärts über Villefranche zum Fluß Le Lot bei Fumel, und Let Lot dann stromaufwärts bis zur Quelle. Von dort die großen Städte (Lyon, Besançon) umschiffend zum Treffpunkt des Goldenen Oktober (Lindau am Bodensee). Dieser führte uns dann bis nach Südtirol, durch die Dolomiten und über Österreich wieder zurück bis nach Kreuth.
Haushalt | 7,57 |
div | 11,50 |
Internet | 18,70 |
Übernachten | 24,00 |
Eintritt | 29,60 |
Auto | 39,83 |
Essen und Trinken | 403,53 |
Reisen | 878,50 |
Das war für 27 Tage. Gefahren wurden 6060 Kilometer, das sind im Schnitt 224 Kilometer pro Tag (so viel? Hätte ich gar nicht erwartet). Dabei ergab sich ein Benzinverbrauch von 10,39 l / 100 km insgesamt. Erstaunlicherweise war der Verbrauch bei der Alpentour mit ihren steilen Pässen kaum höher (11,16 l / 100 km) als beim Roadtrip Frankreich (9,99 l / 100 km). In Frankreich war ich gar nicht auswärts essen, beim Goldenen Oktober schon. Insgesamt hat der Trip 1527 Euro für 27 Tage gekostet, wobei 62% für Sprit draufgingen und 29% für Essen und Trinken.