Am Morgen des „Tag 2“ habe ich mir zuerst die Elbbrücke von Barby angesehen. Auch von der Westseite war es nicht ganz einfach, dort heranzukommen. Die Brücke wird bereits seit vielen Jahren nicht mehr genutzt und soll abgerissen werden, doch jetzt kümmert sich ein Verein um den Erhalt als technisches Kulturgut.
Inzwischen verhinderten technische Probleme, dass ich auf diesem Blog Berichte hochladen konnte. Auch der extra angefahrene Vodafone-Shop in Bad Harzburg konnte nicht weiterhelfen. An der Kundenhotline hatte ich teilweise nach 15 Minuten Warteschleife immer noch keinen Gesprächspartner.
Meinen Geburtstag feierte ich dann relativ ruhig im Westerwald, hab‘ fast den ganzen Abend mit Freunden und Familie telefoniert.
Tags danach ging es zur Mosel. Bei Cochem stieg ich in das beeindruckende Flusstal ab. Hier lebt der Wein. Nicht nur auf den Hängen, alles dreht sich um den Traubensaft. Allerdings ist die Gegend recht touristisch, so wurden für einen Wohnmobilstellplatz 6 Euro verlangt, nur weil dort Strom (gegen Zuzahlung natürlich) verfügbar war. Außerdem durfte man die öffentliche Toilette benutzen, hurra!. Ich habe das Tal dann wieder verlassen und weiter oben einen schönen, ruhigen Wandererparkplatz gefunden. Vom nahe gelegenen Bauernhof krähte der Hahn herüber, Kühe muhten – alles wie zu Hause.
Am nächsten Tag wurde das Wetter noch heißer, und ohne Klimaanlage im Bus (ausstellbare Dreiecksfenster) machte die Fahrerei wenig Spaß. So hatte ich mir ein schnell erreichbares Etappenziel ausgesucht: einen See mit Badestelle und Campingplatz. Eigentlich wollte ich nur einen Tag dort verbringen, da aber der Folgetag noch heißer wurde und am Wochenende auf diesem Platz Bullitreffen war, bin ich kurzerhand etwas länger geblieben.
Ein Gedanke zu “36 GRAD UND ES WIRD NOCH HEISSER”